AUFBRUCH DER AUTORINNEN
DIE REGISSEURINNEN DER 60ER JAHRE IN EUROPA UND DIE HELDINNEN IHRER FILME
15.10.–15.11.2015
Zeughauskino im Deutschen Historischen Museum
Im Osten wie im Westen steht das Kino der 1960er Jahre für die Konflikte und die gesellschaftliche Emanzipation dieser Dekade. AUFBRUCH DER AUTORINNEN widmet sich als Festival, kommentierte Filmreihe und Tagung der weitgehend unbekannten Tatsache, dass in diesem Kino nicht nur die Rebellion der Söhne gegen die Väter zum Ausdruck kommt, sondern dass es zugleich einer ersten Generation von jungen Frauen gelang, als Autorinnen abendfüllende Spielfilme zu drehen.
Das von Sabine Schöbel kuratierte Festival präsentiert die Geschichten und Ästhetiken der Regisseurinnen der European Sixties in über 30 Veranstaltungen mit 21, teilweise unbekannten, teils neu restaurierten und untertitelten Spielfilmen mit weiblichen Heldinnen. Diese Zusammenschau ermöglicht es, sie heute als eine erste Generation von Filmemacherinnen in Europa wahrzunehmen. Das vielgestaltige Panorama weiblicher Lebensentwürfe macht auf überraschende Weise deutlich, dass es bereits in den 1960er Jahren eine die politischen Blöcke überspannende, internationale Kinemathographie des weiblichen Blicks gibt.
Im Programm sind Filme von Mai Zetterling, Nelly Kaplan, Věra Chytilová, Márta Mészáros, Paula Delsol, Judit Elek, Lívia Gyarmathy, Ula Stöckl, Lina Wertmüller, Liliana Cavani, Kira Muratova, Marguerite Duras, Anna Gobbi, Agnès Varda, Larisa Shepitko, Muriel Box, Helma Sanders-Brahms und Nadine Trintignant vertreten.
Die Vorführung der Filme wird von Einführungen, Filmgesprächen und einer Podiumsdiskussion begleitet. Ula Stöckl und Nelly Kaplan werden ihre Filme persönlich vorstellen. Als Filmpatinnen schlagen Vertreterinnen der Berliner Frauenfilmgeschichte ganz persönlich die Brücke zum Filmschaffen von Frauen und zur Filmrezeption der Gegenwart. Die Veranstaltungen des Auftaktwochenendes werden von den Kooperationspartnerinnen Heide Schlüpmann und Karola Gramann (Kinothek Asta Nielsen e.V.), Sabine Nessel (Universität Mainz) und Silke J. Räbiger (Internationales Frauenfilmfestival Dortmund | Köln) begleitet. Das Festival wird durch den Hauptstadtkulturfonds gefördert.
Donnerstag, 15.10.2015
18.30 Uhr
Eröffnung, zu Gast: Jasmila Žbanić, Ula Stöckl
Im Anschluss
Ula Stöckl, BRD 1968, OmeU
22.00 Uhr
Holdudvar – Die Aura des Mondes
Márta Mészáros, HUN 1969, OmU
Einführung: Gaby Babić
Freitag, 16.10.2015
11.00 Uhr
Gesprächsrunde
Vorfilm: Women Make Great Films, Jasmila Žbanić, D 2015
14.00 Uhr
Einfü̈hrung: Sabine Schöbel, Heide Schlüpmann u.a.
15.30 Uhr
O něčem jiném – Von etwas anderem
Věra Chytilová, ČSSR 1963, OmU
Einführung: Pavla Frýdlová
19.00 Uhr
Liliana Cavani, I 1969, OmU
Einführung: Borjana Gaković
22.00 Uhr
Mai Zetterling, S 1968, OmU
Einführung: Borjana Gaković
Samstag, 17.10.2015
11.00 Uhr
Gesprächsrunde
13.00 Uhr
Fantasie und Arbeit
Lesung Helke Sander und Iris Gusner
14.00 Uhr
Anna Gobbi, I 1966, OmU
Einführung: Borjana Gaković
18.00 Uhr
La fiancée du pirate – Die Piratenbraut
Nelly Kaplan, F 1969, OmU
Im Anschluss Gespräch mit Nelly Kaplan
21.30 Uhr
Il mio corpo per un poker – The Belle Starr Story
Lina Wertmü̈ller, I 1967/68, OmU
Einführung: Sabine Schöbel
Sonntag, 18.10.2015
11.30 Uhr
Gesprächsrunde
14.00 Uhr
Agnès Varda, USA/F 1969, OmU
Einführung: Birgit Kohler
16.30 Uhr
Sziget a szárazföldön – Insel auf dem Festland
Judit Elek, H 1969, OmU
Einführung: Sabine Schöbel
18.30 Uhr
Abschlussrunde Auftaktwochenende (Moderation: Stefanie Görtz)
20.00 Uhr
Ovoce stromůůrajských jíme – Früchte des Paradieses
Věra Chytilová, ČSSR 1969 OmeU
Einführung: Pavla Frýdlová
Dienstag, 20.10.2015
19.30 Uhr
Paula Delsol, F 1963, OmU
Einführung: Regina Holzkamp
21.30 Uhr
Mai Zetterling, S 1968, OmU
Einführung: Borjana Gaković
Mittwoch, 21.10.2015
19.00 Uhr
Sedmikrásky – Tausendschönchen
Věra Chytilová, ČSSR 1967, OmU
Einführung: Tatjana Turanskyj
21.00 Uhr
O něčem jiném – Von etwas anderem
Věra Chytilová, ČSSR 1963, OmU
Einführung: Sabine Schöbel
Donnerstag, 22.10.2015
19.00 Uhr
Détruire, dit-elle – Zerstören, sagt sie
Marguerite Duras, F 1969, OmeU
Einführung: Sabine Schöbel
21.00 Uhr
La fiancée du pirate – Die Piratenbraut
Nelly Kaplan, F 1969, OmU
Einführung: Sabine Schöbel
Freitag, 23.10.2015
19.00 Uhr
Kороткие встречи – Kurze Begegnungen
Kira Muratova, UdSSR 1967, OmeU
Einführung: Barbara Wurm
21.00 Uhr
Liliana Cavani, I 1969, OmU
Einführung: Borjana Gaković
Samstag, 24.10.2015
19.00 Uhr
Márta Mészáros, HUN 1968
Einführung: Borjana Gaković
21.00 Uhr
Anna Gobbi, I 1966, OmU
Einführung: Borjana Gaković
Sonntag, 25.10.2015
18.00 Uhr
Muriel Box, GB 1964, OF
Einführung: Madeleine Bernstorff
20.00 Uhr
Il mio corpo per un poker – The Belle Starr Story
Lina Wertmüller, I 1967/68, OmU
Einführung: Sabine Schöbel
Mittwoch, 28.10.2015
19.00 Uhr
Sziget a szárazföldön – Insel auf dem Festland
Judit Elek, H 1969, OmU
Einführung: Sabine Schöbel
Donnerstag, 29.10.2015
20.00 Uhr
Larisa Shepitko, UdSSR 1966, OmU
Einführung: Erika Gregor
Sonntag, 1.11.2015
17.30 Uhr
Ismeri a szandi mandit? – Kennen Sie Sunday Monday?
Lívia Gyarmathy, HUN 1969, OmU
Einführung: Borjana Gaković
Samstag, 7.11.2015
19.00 Uhr
Nadine Trintignant, F 1967, OmU
Einführung: Borjana Gaković
Sonntag, 08.11.2015
19.00 Uhr
Ula Stöckl, BRD 1968, OmeU
Einführung: Sabine Schöbel
Montag, 9.11.2015
19.00 Uhr
Ismeri a szandi mandit? – Kennen Sie Sunday Monday?
Lívia Gyarmathy, HUN 1969, OmU
Einführung: Borjana Gaković
Freitag, 13.11.2015
18.30 Uhr
Holdudvar – Die Aura des Mondes
Márta Mészáros, HUN 1969, OmU
Einführung: Sabine Schöbel
Samstag, 14.11.2015
18.30 Uhr
Agnès Varda, USA/F 1969, OmU
Einführung: Sabine Schöbel
Sonntag, 15.11.2015
14.00 Uhr
Helma Sanders-Brahms, D 1970/71, OF
Einführung: Erika Richter
16.00 Uhr
Podiumsdiskussion: Erika Gregor, Claudia Lenssen, Maria Mohr, Anna Stemmler,
(Moderation: Sabine Schöbel)
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AUFBRUCH DER AUTORINNEN II
DIE REGISSEURINNEN DER 60ER JAHRE
27.10.–30.10.2016
Zeughauskino im Deutschen Historischen Museum
Das Festival Aufbruch der Autorinnen versammelte im Herbst 2015 zwanzig Spielfilme von Regisseurinnen der 1960er Jahre. In der Gesamtschau dieser Filme und ihrer Heldinnen entstand ein internationales Panorama weiblicher Existenz in Europa. An den diese Reihe nun abschließenden Kinotagen werden Filme von Regisseurinnen zu sehen sein, die vom Muster des langen Spielfilms mit einer Heldin abweichen. Gezeigt werden Spielfilme mit männlichen Helden, der Spielfilm eines Kollektivs von Filmemacher*innen sowie längere und kurze Erstlingswerke und Dokumentarfilme, die im Werk der Regisseurin eine Schlüsselfunktion haben. Die von Sabine Schöbel kuratierte Reihe nimmt damit noch einmal historische und ästhetische Grenzbereiche in den Blick: den – vermeintlichen oder tatsächlichen – Umbruch in der Filmgeschichte zu Beginn der 1970er Jahre sowie die Gattungen Spiel-, Dokumentar- und Experimentalfilm, deren Grenzen in den Sechzigern massiv unterlaufen werden.
Die Veranstaltung soll wie im vergangenen Jahr den Charakter einer Zusammenkunft von Zuschauer*innen, Expert*innen und Filmemacher*innen haben. Regelmäßig eine Stunde vor Programmbeginn gibt es wieder die Möglichkeit, im Kino gemeinsam die Filme vom Vortag zu diskutieren.
DONNERSTAG, 27.10.2016
19.00 UHR
Eröffnung
S 1966, Mai Zetterling, 105', DCP, OmU
20:45 UHR
Im Anschluss an die Filmvorführung findet anlässlich des Welttags des Audiovisuellen Erbes eine Gesprächsrunde zum Erbe der Frauenfilmgeschichte statt. Karola Gramann für die Kinothek Asta Nielsen e.V. in Frankfurt am Main, Barbara Teufel für Pro Quote Regie e.V. und ein*e Vertreter*in der Deutschen Kinemathek werden teilnehmen.
FREITAG, 28.10.2016
15.00 UHR
Gesprächsrunde
16.00 UHR
DDR 1969, Ingrid Reschke, 91', 35mm
Einführung: Sabine Schöbel
19.30 UHR
Pytel Blech / Ein Sack Voll Flöhe
ČSSR 1962, Věra Chytilová, 43', 35mm, OmU,
Eine Kooperation mit dem Tschechischen Zentrum
Einführung: Pavla Frýdlová
20.30 UHR
Cesta – portrét Věry Chytilové
Journey: A Portrait of Věra Chytilová
CZ 2004, Jasmina Blažević, 52', DigiBeta, OmeU
Zu Gast: Jasmina Blažević
Eine Kooperation mit dem Tschechischen Zentrum
22.00 UHR
Szép láyok, ne sírjatok / Schöne Mädchen weinet nicht
H 1970, Márta Mészáros, 84', 35mm, dt. Fassung
Einführung: Linn Löffler und Kornél Szilágyi
SAMSTAG, 29.10.2016
14.30 UHR
Gesprächsrunde
15.30 UHR
Jeanine Meerapfel, BRD 1966, 12’, 35mm
BRD 1968/1997, Applewoi Motion Pictures, 85', 35mm, OmeU
Einführung: Sabine Schöbel
17.30 UHR
BRD 1967, Claudia von Alemann, 22', 35mm,
Das ist nur der Anfang, der Kampf geht weiter
BRD/F 1968/69, Claudia von Alemann, 45', DVD
Zu Gast: Claudia von Alemann
20.00 UHR
Le Bonheur / Glück aus dem Blickwinkel des Mannes
F 1965, Agnès Varda, 80', DCP, OmeU
Einführung: Maria Mohr
22.00 UHR
BRD 1966, May Spils, 11', 35mm
BRD 1968, May Spils, 80', 35 mm
Einführung: Carolin Weidner
SONNTAG, 30.10.2016
13.30 UHR
Gesprächsrunde
14.30 UHR
Vor der Vorführung von Istenmezején wird die Publikation zur ersten Ausgabe des Festivals von der Herausgeberin Heide Schlüpmann und Redakteurin Borjana Gaković vorgestellt. Die unter dem Titel AUFBRUCH. Regisseurinnen der 60er Jahre erschienene Ausgabe 68 der von Helke Sander 1974 gegründeten Zeitschrift Frauen und Film versammelt Beiträge von über 20 Autor*innen. Sie dokumentiert darüber hinaus das Programm und das Podiumsgespräch der Veranstaltung 2015.
Im Anschluss
H 1973, Judit Elek, 81', OmU, 35 mm
Einführung: Sabine Schöbel
16.30 UHR
BRD 1966, Helke Sander, 4', 16mm
BRD 1971, Helke Sander, 50', 16mm
Zu Gast: Helke Sander
18.00 UHR
„Aufbruch der Autorinnen“ – Abschlussgespräch mit Pro Quote Regie e.V.
Nach der Vorführung von weit mehr als 30 Filmen von europäischen Regisseurinnen der 60er Jahre im Herbst 2015 und Oktober 2016 sollen hier abschließend Perspektiven der feministischen Filmarbeit im Kino und des aktuellen Filmschaffens von Regisseurinnen in Deutschland zur Sprache kommen. Das betrifft sowohl die Forderung nach dem Gendermonitoring in öffentlicher Filmförderung und Filmprogrammierung als auch die gegen- wärtige Diskussion um die anstehende Novellierung des Filmförderungsgesetzes, das ab 2017 in Kraft treten wird.
19.30 Uhr
S 1966, Mai Zetterling, 105', DCP, OmU
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Das Internationale Frauenfilmfestival Dortmund|Köln – wie die Kinothek Asta Nielsen e.V. in Frankfurt am Main Kooperationspartnerin von Aufbruch der Autorinnen – zeigt im Vorprogramm und im Hauptprogramm der diesjährigen Kölner Ausgabe des Festivals insgesamt drei Filme aus unserem Programm. Die Aufführungen finden im FILMFORUM NRW im Museum Ludwig statt.
Donnerstag, 31.03.2016
20 Uhr
Filmforum NRW, Köln
O něčem jiném – Von etwas anderem
Spielfilm, ČSSR 1963, 82‘, R: Vera Chytilová, OmU
Einführung: Sabine Schöbel
Samstag, 02.04.2016
20 Uhr
Filmforum NRW, Köln
Spielfilm, USA/FR 1969, 110‘, R: Agnès Varda, OmU
Einführung: Sabine Schöbel
Donnerstag, 21.04.2016
22:30 Uhr
Filmforum NRW, Köln
Il mio corpo per un poker – The Belle Starr Story
Spielfilm, IT 1967/68, 103‘, R: Lina Wertmüller, OmU
Einführung: Sabine Schöbel
Eine aus 21 Spielfilmen von 18 Filmemacherinnen aus 7 Ländern bestehende Retrospektive machte im vergangenen Jahr in Berlin deutlich, dass es in den 1960er Jahren in Europa einer ersten Generation von jungen Frauen gelang, als Autorinnen abendfüllende Filme zu drehen. Die Filmreihe belegte außerdem die These, dass der kritische Blick dieser jungen Frauen auf die in Ost und West von Männern dominierten Lebenswelten ein ebenso grenz- und systemüberschreitendes Phänomen war wie die (ödipale) Rebellion der jungen Regisseure gegen die überkommenen gesellschaftlichen Strukturen und filmischen Konventionen dieser Zeit.
Diese Regisseurinnen, die sich als Einzelkämpferinnen verstanden und die nie zusammen aufgetreten sind und die erstmals in der von Sabine Schöbel kuratierten Filmreihe in einen Zusammenhang gestellt wurden, stehen in der Filmgeschichte zwischen der feministisch geprägten Generation von Filmemacherinnen der 70er und 80er Jahre und einigen singulären Figuren der früheren Filmgeschichte wie Germaine Dulac, Wanda Jakubowska, Muriel Box, Jacqueline Audry. Neben Filmen der bekannten Vertreterinnen der „European Sixties“ Věra Chytilová, Agnès Varda und Mai Zetterling wurde auch das Frühwerk von Filmemacherinnen gezeigt, die erst später bekannt wurden. Etwa Lina Wertmüller, Marta Meszaros, Liliana Cavani, Judith Elek und Kira Muratowa. Regelrechte Entdeckungen für das Publikum waren die fast unbekannten Arbeiten von Anna Gobbi, Paula Delsol, Nadine Trintignant und Lívia Gyarmathy.
Die Zugehörigkeit der gezeigten Spielfilme zum (großen) Kino der 1960er wird deutlich zum einen durch ihre Stars wie Annouk Aimee, Michel Lonsdale, Elsa Martinelli oder Manyi Kiss und zum anderen durch die Tatsache, dass sie sowohl mit den Formaten experimentieren als auch das Genrekino bedienen. Das Erzählmotiv der doppelten Heldin verbindet die meisten der Filme – auch die kleine, aber feine Auswahl auf dem Kölner Festival. Es steht für ein Gegenkonzept zur Auffassung der klassischen Heldin. Und anders als die allegorischen Frauenfiguren, wie wir sie von Kluge, Makavejev, Jakubisko und Godard kennen, verkörpert dieses zugleich in verschiedene Richtungen drängende weibliche Duo nicht die Revolte des autonomen Subjekts sondern eine Art Balanceakt zwischen Tradition und Aufbruch.
(aus dem Katalog des Internationalen Frauenfilmfestival Dortmund|Köln 2016)
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AUFBRUCH DER AUTORINNEN II
Vorstellung von Heft 68 der Zeitschrift Frauen und Film
AUFBRUCH. REGISSEURINNEN DER 60ER
Mal Seh’n Kino
Sonntag, 29.1.2017
Matinée 14 Uhr
Film Le Bonheur, Frankreich 1965, Regie Agnès Varda, 79 Min.
Zu Gast sind die Herausgeberinnen des Heftes, Borjana Gaković und Sabine Schöbel (Berlin)
Gezeigt wird der Film Le Bonheur, Frankreich 1965, Regie Agnès Varda, DCP, französische Originalfassung mit deutschen Untertiteln. Die neue, digitale Restaurierung wurde nach den Vorgaben der Regisseurin ausgeführt.
Eine Veranstaltung der Kinothek Asta Nielsen e.V. in Zusammenarbeit mit Mal Seh’n Kino und Stroemfeld Verlag
Im Herbst 2015 fanden im Zeughauskino Berlin ein Festival und eine Tagung statt, die sich dem Aufbruch der Autorinnen – Die Regisseurinnen der 60er Jahre in Europa und die Heldinnen ihrer Filme widmeten. Konzept und Programm waren von Sabine Schöbel unter Mitarbeit von Borjana Gaković entwickelt und realisiert worden.
Die Filme, die auf dieser einmaligen Veranstaltung liefen, die Vorträge und Gespräche, die stattfanden, bildeten die Basis für dieses Frauen und Film-Heft. Im Herbst 2016 folgte ein zweiter Teil der Filmreihe, ebenfalls im Zeughauskino. Agnès Vardas früher Film Le Bonheur wurde in dieser Retrospektive gezeigt. [mehr…]
Adlerflychtstr. 6, Hinterhaus, 60318 Frankfurt am Main
Eintritt 7€, mit Gildepass 6€
U5 / Musterschule, Buslinie 36 / Adlerflychtplatz, Buslinie 30 / Friedberger Platz, Nachtbus 2 / Adlerflychtplatz
AUFBRUCH DER AUTORINNEN – DIE REGISSEURINNEN DER 60ER JAHRE UND DIE HELDINNEN IHRER FILME